Also wirklich!
Entsetzung und Enttäuschung, aber auch Hoffnung. In der Seele, in der Brust, im Brusttascherl im Smartphone im Kalender und in Gedanken an die doch so guten Stunden fernab, fern-Up!
Ich verstehe, etwas hat nicht geklappt, nicht der Regelmäßigkeit folgend, das ist bitter.
In der Tat, aber es soll besser werden: Ich will, dass es besser wird!
Wer denkt so? Hellbrecht von Liegenholtz oder Sigurnie Wuifer?
Nein und ja, es ist der Wunsch des Raschberg-Freundes, Raschberg-Junkies mit der Sehnsucht in der Brust, dem Alpenjodler an dieser Ecke ferne genug zu sein, um ihn nicht zu hören, sondern nur das Glucksen der lustigen Sperrschicht-Quelle, die eigentlich nichts dafür kann, dass sie hier entspringt.
Gestern tropfend, heute versiegend, morgen schüttend, so etwas kann man doch getrost vergessen, darauf verzichten.
Kann man nicht!
Endlich, ich wünsche mir die Ankunft des Moments des Herz erleichternden Nachbars Endlich, Tür sieben, Stiege dreizehn, Glückszahl einundvierzig.
Es soll jetzt, er und sie sollen jetzt: Endlich! Ich atme ein, endlich, mir wird schwindelig, das sind Erinnerungen!
Es bleiben sie auch, aber es soll neue geben!
Darum wird nun alles daran gesetzt, neuen Erinnerungen Leben zu schenken und je mehr Jahresringe sie zählen um so aufregender und schöner werden sie sein!
Das will ich erleben!
Nach einem kräftigen Räuspern kann ich – stellvertretend für TeamRaschberg – allen Mut zusammenreissen und sagen, es soll bald wieder ein schönes Raschberg-Treffen geben.
Die Details – ich brauche mehr Details Didi Hallervorden! – die werden folgen und ich freu’ mich schon d’rauf!
Bis bald!
Jo, i.A. TeamRaschberg