Willkommen

Im Paradies

Herzlich Willkommen!

Liebe Raschberg-Freunde!

Die Raschberg-Hütte war für uns die letzten zwanzig Jahre (!) d e r Winter-Treffpunkt, wie er kaum besser hätte sein können.
Wir hatten gekocht, geschrubbt, viel Spaß gehabt und fein säuberlich geputzt, damit ein verantwortungsvoll erlebtes Fest gelingen konnte.

Nun ist das, was sich schon in der vergangenen Saison abgezeichnet hat, fast unverrückbar eingetreten – was wir befürchtet hatten – dass die gute Hütte von uns in der Winterzeit nicht mehr gebucht werden kann.

Das ist natürlich mehr als nur sehr schade.

Eines ist gewiss, es liegt bzw. lag nicht in unserer Schuld oder Verantwortung, da wir ja stets umsorgend, die Hütte in feinstem Zustand hinterlassen hatten und so manchen Staubrest zusätzlich noch gekehrt und gewischt hatten.

 

Die Ursachen sind offenbar andere
Laut verantwortlichen Personen werden in diesem Zusammenhang folgende Gründe genannt:

  • Es wird im Winter zu viel Holz verbraucht und das Nachbereiten von Holzscheit ist zu aufwändig für die Verwaltenden.
  • Schließlich ist die Jahrespacht so hoch, dass zusätzliche Leistungen finanziell nicht mehr tragbar sind.
  • Es hat nach einem Hüttenfest – anderer Personen – der Kamin gebrannt, weshalb es den Verantwortlichen zu gefährlich erscheint, die Hütte im Winter anderen zu überlassen.
  • Die Hütte wird nur mehr zwischen 1.April und 31.Oktober buchbar gemacht und an schönen Tagen erfolgt eine Ausschank und Bewirtung durch einen Hüttenwirt.
  • In dieser Zeitspanne kann die Hütte aber auch wieder gebucht werden.

 

So liegen die Fakten vor und auch wenn berechtigter Weise manche Frage ansteht, die in diesem Zusammenhang nicht beantwortet werden kann, so müssen wir die vorliegenden Umstände akzeptieren.

Vielleicht ergibt sich ja doch eine Lösung zu unseren Gunsten, oder der Weg führt über eine Suche nach guten Alternativen!

Aktuell werden Vorschläge und Ansichten aller Raschberg-Freunde gesammelt, die bald zusammengefasst werden.
Der weitere Diskurs wird daraus initiiert und wir können bestimmt einen neuen Kurs einschlagen, was das Sicherstellen unserer jährlichen Festivität betrifft.

 

Danke an alle bisherigen Einsendungen!

Bis bald und liebe Grüße,
Jo
i.V.TeamRaschberg

 

PS: Und so hatte es immer gelautet

“……Die Raschberg-Hütte und deren Seminare für wissensdurstige Bergsteiger, vereinen Natur und Schauspiel, wie auch das Wieder und das Sehen! Im Jahres-Rhythmus, gezeitengleich, wogt die Festschar bergwärts und strömt blubbernd und gurgelnd talwärts, wenn tags darauf der Mittag graut.
Die Raschberg-Hütte ist also ein exotischer Treffpunkt, aber auch ein Ort des Erfahrungs-Austauschs und sportlicher Ausgleich.

Ein Massstab für jene, die den Unterschied zwischen Höhenluft und Kellerdammel zu trennen wissen, der dann gleich wieder in sich zusammenfällt, wenn die erhoffte Singularität auf 1350 Höhenmeter eintritt.
Unschwer lässt sich jetzt schon feststellen, dass die Hütte magnetengleich anzieht, egal ob bei Kälte oder Hitze.
Dort lernten wir die ganzheitliche Relativiät erkennen und schätzen, bisweilen sich weitere Dimensionen dazu ergänzten, die sich aber naturgemäss in unserer Erinnerung nicht festsetzen konnten.
So freuen wir uns jedes Jahr erneut auf den Hütten-Mythos und die Geheimnisse, die diese alten Balken bergen.

Erquicke Dich am zuletzt stattgefundenen Hüttenelaborat vom 26.10.2013! …”

Bis bald, auf der Raschberg-Hütte!

Dein TeamRaschberg.

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